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Betrachtungen
2015 |
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Prüfungen und Feiern vor Weihnachten im Fûryûkan am 11./12.Dezember 2015
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KU- und BJJ-Seminar mit Olaf Krey und Gregor Kurfer in Chemnitz am 21./22.November 2015 Der Besuch des stets zum Jahresende hin gelegenen Seminars in Chemnitz ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil meines Jahresplanes geworden. Zum einen liegt dies natürlich an der geografischen Nähe, was sich positiv auf Anfahrt, Aufwand und Kosten niederschlägt. Der andere und weitaus bedeutendere Aspekt aber ist die Anlage des Seminars, das sich nunmehr traditionell zweiteilt in einen von Olaf Krey verantworteten Koryû Uchinâdi (KU)-Teil und einen durch Gregor Kurfer geleiteten Brazilian Jiu Jitsu (BJJ)-Teil. Als Thema für den KU-Teil war gemäß Ausschreibung die HAPV-Theorie von Patrick McCarthy sensei bestimmt. Die Abkürzung HAPV ( Habitual Acts of Physical Violence, was übersetzt so viel heißt wie Gewöhnliche Arten von Angriffen mittels physischer Gewalt) steht für den Versuch, mögliche Angriffsformen und -arten zu klassifizieren und systematisieren, um entsprechende Lösungen und Konzepte zur Verteidigung abzuleiten. Gregor vermittelte uns grundlegende, häufige vorkommende Positionen im Bodenkampf. Hier spielten insbesondere mount sowie openguard und closed guard die Hauptrolle. Auch auf die Nichtexistenz einer gewissen Position wurde durch Gregor sehr eindringlich hingewiesen. Wer dabei war, wird wissen was ich meine. besonders reizvoll und vorteilhaft aus didaktischer Sicht empfand ich es, dass Gregor das Üben der Positionen sowie das Einnehmen dieser, die entsprechenden Konter sowie die Vermeidung bzw. der escapes aus diesen Positionen in einem Drill unterrichtete. Mag sein, dass wir KU-Praktizierende auch mittlerweile einen besonderen Faible für solche Drills entwickelt haben. Obwohl im BJJ prinzipiell keine Schläge erlaubt sind, baute Gregor in der Bodenarbeit in Selbstverteidigungssituationen eben doch vorkommende Schläge mit ein, womit sich der Kreis zur HAPV-Theorie wieder schloss und sich weiterführend Olafs und Gregors Drills zu einem Drill vereinigten. Mein Dank für ein schönes und lehrreiches Wochenende geht an Olaf und Gregor fürs Unterrichten, an Sven und Edgar stellvertretend für die Organisatoren und an alle Mitübenden fürs respektvolle und fordernde Trainieren. Lutz Auerbach
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Langer Taijiquan-Sonnabend im Fûryûkan am 14.November 2015 Alles sinken lassen... ...hieß das Motto unseres Herbst Taiji-Trainingssamstags am 14. November 2015. Irina erklärte uns genau, wie wir unseren Körper in verschiedene Zonen einteilen und uns diese mit speziellen Übungen bewusst machen können. Dieses neue Gespür versuchten wir dann im Anschluss an die Einzelübungen immer wieder beim Laufen der 13er Form zu erspüren. Zum Beispiel: Die Schulter und den oberen Rumpf: die Schulter soll leicht zur „Bärenschulter“ gerundet sein. Die Achseln sollen so offen gehalten werden, dass wir das Gefühl haben ein Tennisball habe darunter Platz. Also mit gerundeten, locker hängenden Schultern bewusst in die zweite Übungseinheit. Dabei fiel mir auf, wie viel leichter sich meine Arme anfühlten. Die ersten Übungen galten unserem Kopf/Nackenbereich. Dabei übten wir mit Krönchen (siehe Foto), was uns zu einer aufrechteren Haltung verhalf. Als dritte Übungseinheit schauten wir uns das untere Dantien, also den Bauch und Beckenbereich an. Auch hier half es, das Bewusstsein speziell dorthin zu lenken. Nach einer Mittagspause bei Gemüsesuppe mit Brot, Knabbereien und leckerem Tee erklärte uns Irina das Atmen in all diese Bereiche als „Stilleübung“. Dabei war es dann so still und intensiv, dass mindestens zwei kurz einschliefen. Munter gemacht durch Selbstmassage und Abklopfen endete das Üben mit dem großen Lachen. Zum Ausklang saßen wir noch bei Kaffee und Quarkkuchen beisammen und waren überrascht, wie schnell der Tag vorüberging (es war schon fast 16.00 Uhr). Zu Hause angekommen merkte ich, dass es für mich ganz schön anstrengend war und mir ein kurzes Vorabendschläfchen gut tat. Vielen Dank unseren lieben Leiterinnen Irina und Ute für ihre große Ausdauer und Geduld mit uns! Susanne Häcker-Bastheim
Sich einen ganzen Tag nur mit der Übung des Taijiquan zu beschäftigen, ist eine wunderbare Gelegenheit den alltäglichen Stress hinter sich zu lassen. Sich ausschließlich auf sich und seinen Körper zu konzentrieren und die leichten, sanften Bewegungen des Taijiquan zu vertiefen, gehörten zum Seminarinhalt am Samstag, dem 14.11.2015 im Furyukan. Bei einem Exkurs in die Philosophie des Taijiquan wurde über verschiedene Voraussetzungen für das erfolgreiche Üben dieser Kampfkunst gesprochen. So gibt es neben der körperlichen Bewegung auch die Übung des Geistes. Bei einer stillen Übung konnten sich die zehnTeilnehmer/innen ausprobieren, versuchen ihre Gedanken zu sammeln und ihren Geist zu entspannen. Eine gemeinsame Mahlzeit rundete den Tag ab. Nach einer intensiven Übungszeit konnte sich so jeder ein Gefühl der inneren Ruhe und Gelassenheit sowie seine individuelle Erkenntnis mit nach Hause nehmen. Irina Felber
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Kakie damashii- und Kamae waza-Seminar in Fritzlar mit Olaf Krey renshi in Fritzlar am 7./8.November 2015 Sieben Stunden neue Techniken. Was denkt da jemand, der noch nie ins KU geschnuppert hat und von einer schlag- und trittlastigen Kampfkunst kommt? Gegen 18.20 Uhr wurden die letzten Techniken am Boden (Mount verkehrtherum und einen Kniehebel mit Blockade durch den gegnerischen Unterschenkel) einstudiert. Nachgezählt umfasst die Übungsform bzw. der „Flowdrill“ Kakie damashii 35 Techniken – Verzählen und Übersehen von Details mit eingeschlossen. Ja, was denkt ein Kampfkünstler? &Uu05.01.20euerfa05.01.20Olaf Krey beschreibt das Erlernen der Kakie Damshii-Techniken als eine Art Drehbuch, in der jede Rolle seine Aufgabe hat. Das Drehbuch beschreibt eine Auseinandersetzung im Stand mit den Fäusten- also in der mittleren Distanz. Schnell nähert man sich an, geht wieder auseinander, schlägt und bekommt verschiedene Varianten aufgezeigt, den Schlägen zu begegnen. Irgendwann landen die beiden Rollenspieler im Clinch und knapp danach auf dem Boden. Wie schützt man sich auf dem Rücken liegend vor einem stehenden Angreifer? Auch dafür hält das Drehbuch eine Lösung bereit. Die Lösung wirkt nur kurz. Im Buch ist schon wieder eine Gegenmaßnahme beschrieben. Und plötzlich hält der stehende Angreifer den liegenden Fuß im Fersendrehhebel eingespannt. Nun arbeiten beide in der Bodenlage. Diverse Wechsel in die verschiedenen Haltepositionen (Mount, Guard, Half-Guard, Kreuz) sind im Drehbuch vorgesehen. Zwischendurch wechseln die Rollen und der scheinbar Unterlegene (Uke) wird zum Technikausführer (Tori). Angela Mögel
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9.Kinder-Karate-Nacht im Fûryûkan 7./8.November 2015 Wir haben viel trainiert, aber wir hatten auch Spiel und Spaß dabei. Das Ganze ging von Samstag 10.00 bis Sonntag, ebenfalls 10.00. Am Samstag haben wir angefangen mit Training, dann haben wir zwischendurch etwas gegessen. Mir hat gefallen, dass wir diesmal mit Stöcken trainiert haben. Nicht hat mir gefallen, dass es geregnet hat. Dann waren wir auch Flyer verteilen, was ich auch nicht schlecht fand und ebenfalls hat mir gefallen, dass wir japanisch uns etwas aufgeschrieben haben. Manche, die das lesen, werden sich fragen, wo wir alle geschlafen haben und ob wir Samstag bis Sonntag nach Hause gegangen und dort nachts geschlafen haben. Nein! Wir haben im Dojo geschlafen und dann wurden wir früh wieder geweckt. Im Ganzen hat es mir sehr, sehr gut gefallen. Zum Essen gab es auch etwas Leckers. Artur Hauswald Ich fand es sehr schön, das wir sehr viel Karate gemacht haben, sogar draußen. Außerdem fand ich noch cool, dass wir unseren Namen auf Japanisch geschrieben haben. Ich fand nicht so schön das frühe Aufstehen. - In der Mädchenkabine sah es nicht gut aus. Wir haben sogar im Dunklen trainiert, das fand ich toll. Bonnie Kögler Ich fand, dass es sehr toll war, weil ich Neues gelernt habe. Wir haben draußen trainiert, aber genauer: es war Waffentraining. Ich und noch andere haben Langstock geübt. Es hat mir Spaß gemacht, Verstecken zu spielen. Als wir wieder im Dojo waren, haben wir Katas geübt, im Dunklen Tegumi und Ukemi waza gemacht. Ich denke, es war eine gelungene KKN wie jedesmal und ich ging mit dem Gedanken, das nächste Mal auch dabeizusein, aus dem Dojo hinaus. Daniel Ehedy Am 7.11., einem Samstag, trafen sich die Kinder aus der Fortgeschrittenen- und der Anfängergruppe samt einigen Übungsleitern, um wie jedes Jahr 24h Karate zu üben, Spiele zu spielen, gemeinsam zu essen und natürlich um zusammen im Furyukan zu übernachten. Das alles hat auch wunderbar geklappt und zwischendurch gab's noch Stocktraining und das Verteilen der letzten Flyer. An dieser Nacht hat mir persönlich gefallen, dass man gleich, wenn man sich hingelegt hatte, schlafen konnte. Friedrich Felber Ich fand gut, dass wir mit Stöcken trainiert haben, dass wir im Dunkeln trainiert haben, dass wir auch draußen trainiert haben. Wir haben auch viele andere tolle Übungen gemacht. Blöd fand ich, dass beim Stocktraining schlechtes Wetter war. Bennet Bahr Am coolsten war das Draußen-Trainieren mit dem Bo. Etwas Neues für mich. Außerdem wahr es sehr interessant, einen Einblick in die japanische Sprache (und Rechtschreibung) bekommen zu haben. Außerdem dem Training haben wir lustige Spiele gemacht. Was dieses Mal auch geklappt hat, war die Lautstärke beim Schlafen. Was diesmal richtig blöd war, war das Wetter; trotzdem hat mir das Training echt viel Freude bereitet. Fabian Richter
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Nei Yang Gong-Seminar mit Liu Ya Fei in Lychen 16.-21.Oktober 2015 Am 16.10.2016 begann meine Qigong-Ausbildung mit einem fünftägigen Workshop in Lychen, einem kleinen Örtchen im Herzen der Uckermark. Mit mir, meine langjährige Weggefährtin Madeleine Warken-Jugl aus Weil am Rhein.
Kennengelernt habe ich das Übungssystem des Nei Yang Gong – Innen nährendes Qigong durch Gabi Fischer-Lind bereits 2009 und übe es seitdem regelmäßig. Die Ausbildung nun bei Dr. Liu Ya Fei aus Baidaihe (China) ist ein folgerichtiger Baustein auf dem weiteren Weg dieses System zu erlernen, zu erfahren und vor allem es an weitere Mitstreiter/innen zu vermitteln. Nei Yang Gong ist eine Übungskomplex, der seit dem 16. Jahrhundert in China übermittelt wird. In den 50er Jahren wurde dieses Qigong durch den Meister Liu Gui Zhen, den Vater Liu Ya Feis, überarbeitet, systematisiert und für therapeutische Zwecke einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch die Gründung der ersten Qigong-Klinik in Beidaihe, besteht bis heute die Möglichkeit durch tägliche und konsequente Übungen dieses Qigong-Stils, Erkrankungen aller Art (unterstützend) zu behandeln. Liu Ya Fei unterrichtet diese Übungsmethode insbesondere auch in Europa, „… damit diese vielen Menschen Freude, Gesundheit und ein langes Leben schenken möge.“ So ist die Freude bei mir groß, bei der Meisterin dieses Stils zu lernen. Liu Ya Fei spricht ausschließlich chinesisch. Sie wird fließend von Dr. Anna Mietzner, welche maßgeblich an Konzeption und Organisation beteiligt ist, gedolmetscht. Der Klang der chinesischen Sprache ist für uns Europäer sehr fremd und die Übersetzung zeigt so manche Ausdrucksweise, welche für unser Verständnis so gar nicht geläufig ist. So empfinde ich die Zugangsebene der Sprache als eine besondere Bereicherung in der Ausbildung. Sie fördert das Verständnis für verschiedenste Bilder sowie die Betrachtung und Herangehensweise an das Üben. In unserem Ausbildungsgang 2015-17 befinden sich 30 Teilnehmerinnen aus der ganzen Republik und den angrenzenden Nachbarstaaten. Die überwiegende Zahl der Frauen ist im sozialen und medizinischen Bereich tätig. Einige sind geprägt durch ihr persönliches Schicksal dabei und einige bringen ihr Interesse durch die Kampfkunst mit. So sind wir ein buntes Trüpplein mit sehr individuellen Grundlagen und Erfahrungen. Liu Ya Fei besitzt ein sehr geschultes Auge und ist auch dank der unterstützenden Mitarbeit von Dr. Anna Mietzner und Elke Allinger eine wunderbare Lehrerin. Ich habe jeden Augenblick dieser 5-Tage genossen, genutzt und gearbeitet… Einen Abschluss dieser Ausbildung im herkömmlichen Sinne wird es für mich nicht geben. Vielmehr erwarte ich unter der Anleitung von Liu Ya Fei viele Anstöße um mein Gong Fu, meine Fähigkeit im Üben stetig, beharrlich, mit der „richtigen Flamme“, mit Hingabe, mit Wahrheit, mit Achtsamkeit und mit Aufmerksamkeit, weiter zu formen und zu entwickeln. Darauf freue ich mich und ich bedanke mich bei Dr. Liu Ya Fei, bei Dr. Anna Mietzner und Elke Allinger für ihr Engagement diese wunderbare Form der Lebenspflege an andere weiterzugeben. Irina Felber
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Koryû-Uchinâdi-Seminar mit Olaf Krey renshi in Gärtringen, 16.-18.Oktober 2015 Punching quick, intense kick, skillfull stick Erste Station: Erlangen. Erste Einheit: Tegumi Details anschauen und kreativ sein. Der Ablauf der zwölf Drills mit kurzen, sich wiederholenden Schlagwechseln des Koryu Uchinadi war für viele kein Problem mehr. Doch nur weil ich es schon kannte, heißt das nicht, dass es schon gut wäre – ergo – weiter üben! Warum verspannt meine Schulter?, warum bin ich außer Atem?, warum trifft Bernd bei jedem zwanzigsten Fauststoß mein Kinn? … Fragen, die sich mir mit dem Partner ergaben und mit Hilfe oder nur durch Eigenbeobachtung Antworten fanden. „Entwickelt aus den Tegumi heraus eine Würge/einen Takedown/einen Hebel/einen Kontrollgriff“, war die nächste Aufgabe von Olaf. Christopher fragte in etwa hierzu: „Wir haben festgestellt, dass wir verschiedene grundlegende Herangehensweisen für diese Aufgabe haben, man kann es kategorisieren. Gibt es hierzu eine Kategorisierung oder wie würdest du das einteilen?“ „Prinzipiell ist das möglich und kann einen didaktischen Wert haben, aber jede künstliche Systematik wird nach gewissen Kriterien getroffen, die limitierend wirken können und somit die Kreativität einschränken. Insofern enthalte ich mich der genaueren Antwort“, war die sinngemäße Antwort von Olaf. Also weiter probieren und feststellen, was funktioniert … Zweite Einheit: Mae geri und nichts als Mae geri Details, Details, Details! Es beginnt damit, das Standbein sicher stehen zu lassen, das Knie anzuziehen, das Bein zu strecken und die Hüfte dabei ein Stück vorzuschieben, für einen Extra- Vortrieb kann das Standbein minimal gedreht werden. Das Bein wird wieder angezogen und sicher abgesetzt. Im richtigen Moment muss angespannt werden, um zu beschleunigen und um den Impuls auf das Ziel zu übertragen. Gleichzeitig ist davor, dazwischen und danach maximale Lockerheit gefragt, um die Geschwindigkeit zu erhalten und keine Energie zu vergeuden. Das rafft ungefähr die Ziele aller Übungen, die wir allein und mit Partner innerhalb von zwei Stunden durchgingen. Olaf meinte, dass bei Schwarzgurten wohl kaum etwas an der Trittkraft anders werden würde. Ich denke, dass sich etwas veränderte. Dritte Einheit: Bojutsu „Mach mal mit denen Aufwärmung“, sagte Olaf zu mir, als er auf die fortgeschrittenen Übenden
zeigte.
Wo könnte ich sie ein Stück voranbringen? Erstmal kurz die Arme aufwärmen, nachdem die Beine
so beansprucht wurden, dachte ich mir. Danach Drehbewegungen. Wieder waren die „Standards“
kein Problem, also ein Stück weitergehen und Verbindungen dazwischen zeigen. Schnell war die
Verwirrung groß und zum Glück konnte ich am Folgetag noch weiterführen.
Bis zum Morgengrauen Vierte Einheit: okinawanisches Ringen Druck machen. Die Yudansha sollten die Mudansha abwechselnd mit den verschiedenen Formen unter Druck setzen. Dabei wurden schnell technische Defizite sichtbar. Weiterhin war es für mich interessant, festzustellen, wie ich bei verschiedenen Partnern Druck aufbauen konnte und stellte für mich fest, dass viel an der richtigen Aufmerksamkeit, Technik, Rhythmik und Intention hängt. Tegumi bezeichnete eine Form des Ringes in Okinawa, die mit in die frühen Kampfkünste dieser Insel mit den Techniken aus China eingeflossen sein soll (Abernethy, I. 2010: Tegumi – Karate's Forgotten Range). Bei dieser Übung wurden Parallelen zum Ringen sichtbar. Fünfte Einheit: Low kick – pardon – Gedan mawashi geri Sechste Einheit: Bojutsu Zu aller Letzt nochmal eine halbe Ewigkeit Rumpfbeugen. Die anstrengenden Übungen der zwei Tage saßen in den Knochen. Auf der Rückfahrt können Christopher und ich noch resümieren, erkennen, blödeln. Ab Erlangen geht es wieder allein weiter. Viele Gedanken waren in meinem Kopf nebst großer Freude. Felix Hommel
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25 Jahre Kampfkunst in Königsbrück - Feier am 3.Oktober 2015 25 Jahre sind – gerade im schnelllebigen Hier und Jetzt – eine lange Zeitspanne, auf die der vormalige Asia-Budo-Club Bushido bzw. die aus diesem im Jahr 2001 hervorgegangene Kampfkunstschule Furyu zurückblicken kann. Wenn das kein Grund zum Feiern ist...! Das dachten sich auch die Königsbrücker Kampfkünstler und luden sich selbst, ihre Freunde und ihre Familien am 3. Oktober in den Furyukan ein, um gemeinsam ein Vierteljahrhundert Kampfkunst in Königsbrück Revue passieren zu lassen. Am frühen Nachmittag des Tags der deutschen Einheit sattelten die Furyu-ka und ihre teils von weither angereisten Gäste zunächst „Schusters Rappen“ und erkundeten das Tiefental. Bei wunderbarer Oktobersonne bot die durch viele Gespräche und manchen Pilzfund kurzweilige Wanderung rund um Königsbrück genau die richtige Einstimmung für die folgenden Feierlichkeiten auf der Kamenzer Straße 20: nach einer heiteren Rückschau auf Bild- und Filmmaterial der Vereinsgeschichte gab es eine Reihe Vorführungen ernsthafter und unernster Kampfkunst-Natur, an denen sich Übende aller Gruppen (Kinder, Taijquan, Karate) beteiligten, wodurch der Abend tatsächlich unvergesslich wurde. Für das leibliche Wohl war natürlich ebenfalls gesorgt, so dass Hunger und Durst bis in die Nacht hinein keine Chance hatten. Am Ende der Feier hieß es einhellig „Auf die nächsten 25 Jahre!“
Enrico Frank & Hendrik Felber
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16. Fûryû-Gasshuku in Schellerhau, 25.-27.September 2015 Mal wieder raus aus dem Alltag Am Freitagnachmittag machte ich mich auf den Weg nach Schellerhau, um gemeinsam mit Karatekas und Taijiquan-Übenden am nunmehr 16. Fûryû-Gasshuku im Mayenhof teilzunehmen. Mein Ziel war es, mich endlich einmal wieder losgelöst von Alltag und privaten Verpflichtungen mit Gleichgesinnten intensiv der Ausübung der Kampfkunst zu widmen. Anett Dittmann Freitagnachmittag sollte es losgehen: Das Trainingslager in Schellerhau. Wir trafen uns mit Sascha, um gemeinsam, immer bergan, ins Erzgebirge zu fahren. Ein sportliches, schönes und lehrreiches Wochenende lag vor uns. Unterwegs luden wir noch Thomas und Ruben ins Auto und ab ging’s. Bewaffnet mit Bô und Tonfa und den wichtigsten Lebensmitteln kamen wir im Mayenhof an. Dort trafen wir schon auf die ersten Leute vom Fûryû. Einige kannte ich schon von Lehrgängen, andere waren mir noch fremd, aber das sollte sich schnell ändern. Thomas erklärte Ruben und mir kurz die Räumlichkeiten, Gegebenheiten und den Ablauf und dann konnten wir uns auch schon die Sportsachen anziehen, um das erste Abendtraining zu genießen. Sascha gab das Training und begann mit einer lockeren Erwärmung, es folgten diverse Übungen. Danach gab es Abendbrot und gemütliches Beisammensein. Am nächsten Morgen von 7:00Uhr bis ca. 8:00 Uhr folgte das nächste Training. Irina vollführte Übungen aus dem Qi Gong und wir machten so gut es ging mit. Es war spannend etwas Neues zu lernen und zugleich auch etwas seltsam am frühen Morgen mit ruhigen ja fast schon meditativen Übungen in den Tag zu starten. Nach dem wir nun tiefen-entspannt waren, kam Thomas, um mit uns die Taisabaki gata zu laufen und das Training dann zu beenden. Wir frühstückten und es gab den ersten Kaffee. Die zweite Trainingseinheit begann Felix; Zur Erwärmung sollte jeder eine Übung zeigen, danach wurden wir über Anwendungsbeispiele zu Kamae waza geleitet. Diese Kata war das große Thema des Trainingslagers. Am Nachmittag traf Hendrik ein, welcher das Training dann leitete. Es wurde auf spezielle Elemente der Kamae waza gata eingegangen und auf deren Anwendung. Der Abend wurde mit einem gemeinsamen Abendbrot und anschließendem Beisammensein, Umtrünken und Sangeskünsten beendet. Der nächste Morgen begann wieder mit Qi Gong und dem Laufen der Solo-Form Kamae waza. Danach gab es noch einmal Frühstück und die letzte Trainingseinheit erfolgte. Hendrik wiederholte noch einmal wichtige Passagen aus Kamae waza und vervollständigte die Anwendungsbeispiele. Danach gab es freies Training und Ruben und ich versuchten uns an den Tonfa und erhielten dabei tatkräftige Unterstützung von Hendrik. Dieser erklärte uns die Grundlagen und wir versuchten das Gesagte bzw. Gezeigte in die Tat umzusetzen. Es blieb das Gefühl, jede Menge Potential nach oben zu haben und noch sehr viel lernen zu dürfen. Nach Beendigung des Trainings wurden die Taschen wieder gepackt und wir verabschiedeten uns. Proviant aus den Restbeständen wurde verteilt, was nicht wenig war. Mit vollem Kofferraum und vollem Kopf fuhr uns Sascha wieder Richtung Dresden und ein schönes Trainingslager ging zu Ende. Marie-Luise Malisch
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Kinderprüfungen im Fûryûkan am 23.September 2015 Es war mal wieder so weit: Prüfungen im Fûryûkan. Herzlichen Glückwunsch zum neuen Grad im Koryû-Uchinâdi-Kenpô-Jutsu an: Bahr, Benett (9.Kyu), Dannenberg, Carl (9.Kyu), Dannenberg, Liv (7.Kyu), Ehedy, Daniel (7.Kyu), Gnauck, Paul (9.Kyu), Guhr, Hannah (9. Kyu), Klimpel, Franz (7.Kyu), Kögler, Bonnie (9.Kyu). Körner, Jette (VP 7.Kyu), Körner, Lara (VP 7.Kyu), Pilz, Lucas (VP 7.Kyu), Puhle, Cevin (VP 9.Kyu), Reichel, Adrian (9.Kyu), Schnabel, Malte (9.Kyu), Schulze, Klara (9.Kyu). Ganbatte! Eure Übungsleiter
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Seminar: Tegumi, Taisabaki gata, Aragaki Seisan gata mit Olaf Krey renshi in Potsdam am 12./13.September 2015 Mehr als ertragreich! Seminare, ob nun im Koryû-Uchinâdi oder in einem anderen Zusammenhang, sind immer eine zweischneidige Sache. Unwillkürlich stellt man sich die Frage, wird der Inhalt und die gebotenen Informationen einen befriedigen und weiter bringen oder wäre es besser, das Wochenende zu relaxen? Ob ich nun wollte oder nicht, die Frage habe ich mir auch im Vorfeld des Seminars in Potsdam am 12. und 13. September gestellt. Die Themen waren spannend: Tegumi, Taisabaki gata, Aragaki Seisan, ein prall gefülltes Programm. Neben dem Komplex Tegumi war vor allem die Aussicht, die Kata Aragaki Seisan üben zu können, von großem Reiz. Zu meinem großen Bedauern hatte es für mich bis dato keine Möglichkeit gegeben, hier aktiver tätig zu werden. Alles in allem kann ich für mich resümieren: alle Erwartungen wurden erfüllt. Die vielen Verbesserungen und kleinen Erkenntnisse bei den Tegumi haben mir viel Stoff für meine weitere Übung gegeben. Selbst bei einer so „einfachen“ Form wie den hakenden Händen ist noch etwas heraus zu holen. Dazu kam die Möglichkeit, mit anderen Karateka zu üben, die sonst nicht im regulären Training als Partner fungieren. Die Tatsache, dass man sich hier anpassen musste, hat mich sehr viel weiter gebracht. Am Ende der zwei Tage gab es neben schmerzenden Muskeln vor allem viele wichtige Erkenntnisse, die mir für die Übung den Weg weisen. Auch wenn nicht alles geklappt hat und wie immer die Bodenübungen nicht so mein Ding waren, im Endergebnis hat sich die Investition von Zeit und Kraft mehr als gelohnt. Wo wir dann wieder beim Ertrag wären, den das Seminar für mich gebracht hat. Es ist die Erkenntnis, dass noch jede Menge Arbeit und Übung vor mir liegt. Vielen Dank an Olaf Krey renshi für die vielen Verbesserungen und Tipps bei verschiedenen Übungen, an die Organisatoren, die sich viel Mühe gemacht und ein sehr intimes Seminar organisiert haben und natürlich an alle Karateka, die mich bei meiner Übung unterstützt haben. Jörn Ernst
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10.Fûryû-Kindertrainingslager in Neukirch, 28.-30.August 2015 'Ich fand alles cool, besonders die Dusche und das Lagerfeuer. Hallo Felix in groß! Ich fand cool, dass du so eine lustige Sonnenbrille hattest, und alle Übungsleiter fand ich nett.' Bonnie, 10 Jahre 'Ich fand das Trainingslager cool. Das Training fand ich besonders cool, dabei war Ukemi waza auf der Wiese am besten. Die Mädchen sollten das nächste Mal leiser sein, wenn wir schlafen möchten.' Felix, 10 Jahre 'Mir hat im Trainingslager am besten gefallen, dass es keinen Streit gab. Auch gefallen mir die Trainings. Nicht gefallen hat mir, dass die anderen Kinder immer laut waren, wenn jemand schlafen wollte. Für das nächste Trainingslager wünsche ich mir mehrere Zimmer, dass jeder seine Ruhe hat, wenn er sie braucht.' Martin, 14 Jahre 'Ich fand am besten, dass bei heißen Tagen etwas zu trinken mitgenommen wurde, und dass das Essen fertig war, wenn wir zurück kamen. Ich fand nicht so gut, dass in dem Mädchenzimmer nicht sehr viel Ordnung war. :) Ich möchte mir für das n ächste Mal wünschen, dass in dem Mädchenzimmer mehr Ordnung ist.' Liv Grete, 9 Jahre 'Ich fand das Karatetrainingslager richtig toll! Das Training im Wald hat richtig Spaß gemacht. Nur das frühe Aufstehen fand ich nicht so schön. Das Lagerfeuer am Samstag war das Highlight des Trainingslagers. Es gab Knüppelteig und Würstchen, außerdem sangen wir lustige Lieder.' Lara, 12 Jahre 'Mir hat das Trainingslager gut gefallen. Ich fand das Lagerfeuer auch sehr cool. Wir haben da gesungen, Knüppelteig und Bratwürste gegessen. Die Trainings waren sehr interessant, denn wir haben etwas wiederholt, was wir noch nicht bzw. erst ein paar mal gemacht haben. Auch die Spiele sowie das Essen waren sehr gut. Ich fand jedoch schlecht, dass manche schlafen wollten, aber nicht konnten. Denn manche haben früh und abends noch laut gemacht. Nächstes Mal wäre es cool, wenn manche nicht so viel auf ihr Handy gucken und nicht so laut sind, wenn manche schlafen wollen.' Arthur, 11 Jahre 'Ich Neukirch beim Trainingslager war es cool. Mich fasziniert das Draußen-Training jedes Jahr aufs Neue. Das Training war hart aber auch spaßig und mein Karate ist besser geworden. Am letzten Tag sammelten wir Holz für ein Lagerfeuer. Danach spielten wir noch Fußball, wo Philine in den letzten Sekunden das perfekte Tor schoss. Beim Lagerfeuer gab es Knüppelteig und Bratwurst. Ein paar Lieder sangen wir dann auch noch.' Fabian, 10 Jahre
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Koryû-Uchinâdi Shochû geiko mit Olaf Krey renshi am Frauensee vom 1. bis zum 9.August 2015 - III „Go your own 道“ Ein Clash aus zwei Sprachen – zum Teil in Englisch, wohl wegen der internationalen Teilnehmerschaft und weil einfach kurz, zum Teil in Kanji, weil die fernöstliche Sprache Teil der Kampfkunst ist, die wir üben – schmückte dieses Jahr unsere roten T-Shirts. Die Bedeutung in Deutsch ist „Gehe deinen eigenen Weg“. Dahinter steckt für mich, dass ich die Kampfkunst und die Weglehre für mich übe und diejenigen, die von mir für ihren Weg einen Hinweis haben möchten. Es geht nicht um Ruhm und Anerkennung, nicht um Preise und Eifer. Wie ich diesen Weg gehe, liegt an mir – genauer, wie sehr ich an meine Grenzen gehen möchte, wie sehr ich Anreize annehme, wie strikt ich Regeln befolge, wie und was ich übe. Genau diese Fragen beschäftigten mich sehr im letzten Jahr und die Antwort darauf wird nie ausgereift und pflückbar sein, denn die Faktoren, die ihre Beantwortung bedingen und meine Bewertung dieser, ändern sich ebenso. Letztendlich ist Kampfkunst für alle, die dieses Jahr teilnahmen, eine Freizeit erfüllende Beschäftigung. Dass sich einige enge, langjährige Freunde, die ich durch die Kampfkunst erst kennenlernte, anders entschieden, ihre Freizeit zu nutzen, war für mich dieses Mal eine prägnante Erfahrung. Sie fehlten mir, aber der Familie zu helfen, mit ihr den Urlaub zu verbringen oder sich sogar zu entscheiden, ganz von der Kampfkunst abzulassen, sind für mich nachvollziehbare Gründe. Gründe, die ich begrüße und respektiere. Sie gehen ihren eigenen 道. Und ich gehe meinen, fuhr trotzdem mit, versuchte Lernen für die Uniprüfungen und Lernen für die Kampfkunst sowie von der Freundin soweit getrennt zu sein zu arrangieren, und freute mich, diejenigen, die dabei waren, bei mir zu haben. Coping Felix Hommel
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Koryû-Uchinâdi Shochû geiko mit Olaf Krey renshi am Frauensee vom 1. bis zum 9.August 2015 - II Im Vorfeld des Trainingslagers habe ich von mancher Seite vernommen, dass eine Woche Trainingslager vielleicht zuviel für einen 'Hobby-Kampfkünstler' sei. Das war auch eine meiner Befürchtungen. Es war fordernd, anstrengend und hat mich teilweise an meine Grenzen gebracht. Aber zu viel war es nicht. Letzten Endes ist es eine Frage des Vertrauens. Bringe ich mich/Bringt mich mein Übungsleiter/Partner an meine Grenzen beziehungsweise leicht darüber hinaus, oder führe ich mich/führt mich mein Partner/Übungsleiter so weit über meine Grenzen hinaus, dass ich dann erst einmal nicht mehr kann oder dass ich mich gar verletze. Karsten Rehle ps: Technisch gesehen war es wieder der bewährte Mix aus Waffentraining (Bô), Boxen und Nyûmon. Der eingestreute Bodentag nicht zu vergessen!
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Koryû-Uchinâdi Shochû geiko mit Olaf Krey renshi am Frauensee vom 1. bis zum 9.August 2015 - I Enter Sandman: Sand im Getriebe – Sommerlager 2015
Es war mal wieder Zeit .. Sommerzeit – Urlaubszeit – Zeit die Hitze des Dojos gegen die staubige, flirrende Hitze der brandenburgischen Kieferwälder zu tauschen um nach dem Training im warmkühlen Nass des Frauensees sich zu erfrischen – Zeit fürs KU-Sommerlager. We’ll have joy we’ll have fun Sascha Ringel
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Kinder-Sommerferien-Spezial-Training im Furyukan vom 13. bis zum 15.Juli 2015
17 Fûryû-Kinder begannen die Sommerferien nicht mit Urlaub, sondern mit einem Intensivtraining im Fûryûkan; bei dieser inzwischen vierten Auflage des Sommerferien-Spezial wurden in zwei Trainingseinheiten pro Tag neben Techniken aus dem Prüfungsprogramm auch das Verhalten am Boden und Würfe geübt, dazu wurde ausgiebig gespielt. In den Pausen gab es Futter für Bauch (Honigmelonen und Bananen) und Geist (Karate-Geschichten). HF
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Seminar Uke waza mit Olaf Krey renshi am 4./5. Juli 2015 in Fulda Am Morgen um 6 Uhr mit der tollsten Ehefrau im Garten frühstücken, am Abend in Fulda im Biergarten sitzen und mit Freunden ein bisschen spaziergehen – so kann man das wahrscheinlich heißeste Wochenende des Jahres prima verbringen. Ach ja, da war ja noch etwas: ein bisschen Quadranten-Drill und Nyûmon haben wir auch noch geübt, oder vielmehr rausgeschwitzt? Das Herz sagt bleib, der Kopf schreit geh. Aber geh vorwärts, und sinken – und daraus wieder .. vorwärts ? Der Kopf verwirrt, versteht ein bisschen, der Körper schafft es nicht. Stoff zum Nachdenken und Üben. Und noch ein bisschen mehr. Danke Olaf sensei! P.S. Den Fehler das Aufwärmen wegzulassen haben wir auch nur bei der ersten Einheit gemacht, auch wenn wir die obligatorische Frage „ob noch jemanden kalt ist?“ vermissten.. Sascha Ringel
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Prüfungen im Kinder-Karate am 26.Juni 2015 im Fûryûkan Ihren erste oder nächste Karate-Prüfung haben bestanden: Benett Bahr, Liv und Carl Dannenberg, Daniel Ehedy, Hannah Guhr, Arthur Hauswald, Bonnie Kögler, Benjamin Mai, Florentine Mikolajczyk, Dustin Richter, Fabian Richter, Jonas Rocker, Malte Schnabel, Klara Schulze und Cindy Vetter. Herzlichen Glückwunsch!
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Seminar mit Patrick McCarthy sensei in Dresden, 13. Juni 2015 Schon zum zweiten Mal konnten wir Patrick McCarthy Sensei für ein Seminar in Dresden gewinnen. Die Möglichkeit, quasi vor der Haustür „aus der Quelle zu schöpfen“ ließ keinen Zweifel an meiner Teilnahme aufkommen. Dementsprechend zeitig hatte ich meine Dienstplanwünsche eingereicht und glücklicherweise trotz hohen Krankenstandes auch genehmigt bekommen. Ich war gespannt. Würde es ähnlich inspirierend sein wie die meisten großen Seminare? Wie viele bekannte und auch neue KU Praktizierende würden teilnehmen? Falk Protze
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Tanbôjutsu- und Ne waza mit Patrick McCarthy sensei in Dresden, 12. Juni 2015
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Bubishi-Seminar mit Patrick McCarthy sensei in Haßloch 30./31. Mai 2015
Get Up, Stand Up Im Sinne der Textzeile von Bob Marley habe ich mich, begleitet von Dinah und Marie, auf den Weg nach Haßloch zum Seminar mit Patrick McCarthy Sensei gemacht. Die Möglichkeit beim Begründer der von uns geübten Karate-Richtung zu üben sind nicht so häufig, so dass ich mich entschlossen hatte, zwei Wochen nach dem Gasshuku in Veldhoven eine weitere Lernmöglichkeit wahrzunehmen. Wir konnten leider erst am Freitag-Nachmittag in Dresden starten, stoppten kurz in Chemnitz um Dinah aufzunehmen, und trafen nach Ende des Abend-Trainings in Haßloch ein. Anschließend konnten wir uns in kleiner Runde beim gemeinsamen Abendessen stärken und schon einmal auf das bevorstehende Seminar einstimmen. Sascha Ringel
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Europa-Gasshuku mit Patrick McCarthy sensei in Veldhoven (Niederlande) 13. -17.Mai 2015 Konstanze, die Klavierlehrerin in einem Song des Klavierkabarettisten Bodo Wartke, begleitete uns auf der rund sieben Stunden währenden Autofahrt zum diesjährigen Europäischen Koryû Uchinâdi Gasshuku in das holländische Städtchen Veldhoven, einem Vorort von Eindhoven. In seinem Song besingt Bodo Wartke, wie die Tanzlehrerin Konstanze zu einer Konstante in seinem Leben wurde. Eine wesentliche Konstante in meinem Leben ist seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert die Kampfkunst. Nachdem wir vor rund viereinhalb Jahren zum Koryû Uchinâdi gewechselt sind, war es nun schon mein viertes Gasshuku – auch hier ist eine Tendenz zu einer Konstante erkennbar. Täglich übten wir uns konstant mit Pausen rund zehneinhalb Stunden im Koryû Uchinâdi. Uns – das waren neben den angereisten Fûryû-ka Hendrik, Sascha, Falk, Angela und mir rund fünfzig weitere KU-Enthusiasten aus unglaublichen dreizehn* Nationen, die die Gelegenheit wahrnahmen, unter der Leitung von Patrick McCarthy hanshi ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten in den Kampfkünsten weiterzuentwickeln. Körperlich und geistig ist das Gasshuku für mich schon sehr herausfordernd, aber McCarthy hanshi versteht es stets, durch den auch für die Kampfkunst bedeutenden Wechsel von Spannung und Entspannung, die tägliche Übung zu strukturieren. Durch seine hochinteressanten und unterhaltsam erzählten Anekdoten und seine freundliche, verbindliche Art blieb ich trotz der Anstrengung mal mehr mal weniger konstant „bei der Stange“. Im Mittelpunkt dessen, was uns McCarthy hanshi dieses Jahr näher bringen wollte, stand die Kata Tsuki naka, die ihren chinesischen Ursprung nicht verbergen kann. An Hand dieser Kata hob er immer wieder die hohe Bedeutung von koshi hineru (double hip, Hüfte hin und her drehen) im Koryû Uchinâdi hervor. Auch wenn sich das KU-System stets weiterentwickeln wird, koshi hineru bleibt sicher eine Konstante. Ansonsten standen auf dem vielseitigen Trainingsprogramm Bodenarbeit mit Olaf Krey sensei, Würfe mit Huub Meier sensei sowie Auszüge aus dem KU-Nyûmon (z. B. heishu waza, kaishu waza und quadrant drill) und Stockkampf. Neben dem Training blieb auch viel Zeit für interessante und humorvolle Gespräche mit den Gleichgesinnten aus aller Welt – ja auch Australien (McCarthy hanshi) und Kenia zählten zu den erwähnten Nationen - sowie gemeinsames „Filmgucken“ auf Japanisch mit englischen Untertiteln. Erschöpft und glücklich kehrte ich nach fünf Tagen wieder nach Hause zurück, froh Neues gelernt, Bekanntes gefestigt und Teil einer solchen Gemeinschaft sein zu dürfen sowie nicht zuletzt in dem Bewusstsein, eine wichtige Konstant(z)e im Leben gefunden zu haben. Lutz Auerbach
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Kampfkunst-Vorführung in Gräfenhain am 1.Mai 2015 Zuerst zogen wir uns in einem Vorraum um. Danach schauten wir bis zur Vorführung die letzten Fußballspiele und Siegerehrungen an. Jetzt waren wir dran! Alle anwesenden Karateka marschierten auf den Platz und stellten sich in drei Reihen auf. Zuerst machten wir alle zehn Tsuki. Danach machten die Kinder verschiedene Übungen (Kata), wie z.B. die Taisabaki Jôdan und Uke waza. Als alle Kinder fertig waren, führten drei Frauen ein paar Aufwärmübungen aus dem Taiji aus. Danach machten die Jugendlichen und Erwachsenen fortgeschrittene Übungen, z.B. Keri waza und Kaishu waza. Danach stellten zwei fortgeschrittene Übungsleiter einen Straßenkampf dar. Sogar mit (Holz-)Messer! Danach machten die Frauen vom Taiji eine Grundübung. Als sie fertig waren, machten noch einige Karateka eine Kata mit dem Bô. Justin Pilz (Kindergruppe) Ich fand die Straßensituation von Felix und Daniel cool und die Langstockübungen. Ich hab mit den anderen Kindern eine Taisabaki-Kata gemacht und dann hab ich mit Franz Tsuki waza gezeigt. Danach kamen die Großen und Taiji im Wechsel, Am Ende der Vorführung haben wir uns alle verbeugt. Nachdem wir uns verbeugt haben, gab es noch ein Freigetränk. Nachdem wir uns umgezogen haben, gingen manche nach Hause und manche blieben dort. In Gräfenhain ging am 1.Mai ein wunderbarer Tag zu Ende. Daniel Ehedy (Kinder-Gruppe) Die Vorführung in Gräfenhain war sehr spannend, da auch Taiji-Leute da waren und viel gezeigt haben. Es ist schön, dass meine Freunde sich jetzt sehr für Karate interessieren und mich in der Schule angesprochen haben, da sie auch dort waren. Es war auch interessant zu sehen, wie die Erwachsenen trainieren. Vor allen Dingen hat mich der Bô fasziniert, weil man sehr viel Geschick braucht, um ihn zu bewegen. Ich habe nach der Vorführung gesehen, dass sich die Zuschauer sehr gefreut hatten und Lust hatten, auch Karate oder Taiji zu erlernen. Fabian Richter (Kinder-Gruppe) Zum Mai-Feiertag waren die Mitglieder der Kampfkunstschule eingeladen, in Gräfenhain auf dem Sportplatz zum Abschluss des jährlich stattfinden Kinderfußballturnieres ihren Verein vorzustellen und zu präsentieren. Für die Vorführung fanden sich gegen 16.30 Uhr ca. 15 Karatekas und 3 Frauen aus der Tai-Qi Gruppe in ihren jeweiligen Outfits ein. Das Wetter spielte gut mit, bei schönster Nachmittagssonne wurde hier ein abwechslungsreiches Programm mit kurzen Sequenzen aus dem Übungs- und Trainingsalltag gezeigt. Wobei die einzelnen Szenen dazu fachgerecht kommentiert wurden. Die Zuschauer zeigten sich durchaus beeindruckt von den teilweise schon spektakulären Kampfszenen. Auch die entspannenden Klänge mit den Bewegungsformen zum Taijiquan wurden mit Anerkennung und Interesse wahrgenommen. Meine Kinder waren von den Holzwaffen sehr beeindruckt und haben dann schon gleich am nächsten Tag begonnen, sich auch so ein Messer zu schnitzen. Ein Arbeitskollege meines Mannes kommentierte die Taijiquan-Vorführung ihm gegenüber so: „. sind schon ganz schöne Faxen, was deine Frau da so macht…“ Wie auch immer, der Unterhaltungswert war gegeben und die ca. 30-minütige Vorführung hat den Gräfenhainern gezeigt, dass es in ihrer Nähe einen sehr engagierten, gut strukturierten Verein mit Mitgliedern aller Altersgruppen gibt. Zum Abschluss haben die Organisatoren noch ein Freigetränk für jeden der Furyus als Dankeschön spendiert. Sabine Handrich (Taijiquan)
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Seminar Tritt- und Ellbogentechniken sowie Koryû no kon mit Olaf Krey renshi in Zittau am 25./26. April 2015 O-Töne der Fûryû-Jugend Das Karate-Seminar in Zittau war ingesamt sehr toll. Wir haben von Olaf Krey sehr viele neue Anwendungen gelernt. Außerdem konnten wir viele Techniken verbessern. Ich fand es nicht so gut, dass es so wenig Kinder waren. Mit ein paar mehr Kindern wäre es noch besser gewesen. Es gab eine größere Pause und ein paar kleine. Außerdem gab es so etwas wie einen kleinen Essenstand. Wir hatten viel Spaß. Für mich war es lehrreich und ich würde gerne zu so vielen Seminaren wie möglich kommen. Mit Olaf Krey macht jedes Seminar Spaß. Martin Hauswald Am Sonnabend, dem 25.4.2015, fuhren wir, also sechs Karateka, um 8 Uhr mit dem Auto nach Zittau, um in einem Seminar mit Olaf Krey zu trainieren und neue Techniken zu er lernen. Nach einer nur sechs Minuten dauernden, uns alle aber umso mehr ins Schwitzen bringenden Erwärmung trainierten wir in dreimal 90 Minuten eine Kata (so nennen wir eine Folge von Techniken) in verschiedenen Formen. Unsere Partner waren dabei sowohl unsere Freunde aus dem Königsbrücker Dojo als auch, und das ist für uns alle immer eine besondere Freude, Karateka aus anderen Städten. Am letzten April-Wochenende waren Friedrich Felber, Martin Hauswald, Philine Weber und viele andere in Zittau. Dort hat Olaf Krey uns unterrichtet. Wir sind dort angekommen, haben uns umgezogen und schon ging's los. Wir hatten sehr viel Spaß und es war auch sehr anstrengend. Olaf hat uns viel Neues gezeigt. Es waren auch viele Übungsleiter da. Es gab auch ein leckerers Buffet mit Kuchen, Wienern, Obst und belegten Brötchen. Wir haben viel gelernt. Zum Glück gab es auch Pausen und wir hatten auch unsere Getränke gleich auf der Bank stehen. Es war ein cooler, aber auch anstrengender Tag. Arthur Hauswald
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Susu harai (Großer Frühjahrsputz) am 21.März 2015 Viele halfen wieder mit, um dem Fûryûkan alten bzw. neuen Glanz zu verleihen: Jung und Alt, Taijiquan und Karate, Übende und Übungsleiter. Der japanische Begriff susu harai ("Ruß-Ausfegen") erinnert an eine Zeit, als die meisten Häuser noch mit Öfen und Kaminen beheizt wurden und dementsprechend immer wieder Ruß-, Asche- und Staubrückstände in größerem Umfang zu beseitigen waren, wenn man sich in den eigenen vier Wänden wohl fühlen wollte. Traditionell geschah dies im japanischen Kulturkreis besonders vor der Jahreswende, während sich in unseren Breiten der "Frühjahrsputz" für diese und andere konzertierte Erhaltungs- und Verschönerungs- arbeiten etabliert hat. Wir freuen uns, dass sich am 21. März wieder so viele Fûryû-ka bei Organisation und Ausführung beteiligt haben, denn bei uns ist immer nur so sauber und ansehlich, wie wir es selbst vermögen. HF
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Prüfungen im Kinder-Karate am 13.März 2015 im Fûryûkan Es war mal wieder so weit: Karate-Prüfungen für unsere Jüngsten. Bestanden haben Friedrich Felber, Nico Geier, Justin Pilz, Adrian Reichel, Fabian Richter, Jonas Rocker und Cindy Vetter. Herzlichen Glückwunsch!
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Koryû Uchinâdi Yûdanshakai mit Olaf Krey renshi in Schierke, 6.-8.März 2015 White Crane on the bRock Erstmals treffen wir uns im Harz. Am Fuße des Blocksbergs hat Olaf eine schöne Unterkunft für uns herausgesucht und dorthin zum inzwischen dritten Yûdanshakai eingeladen. Unsere Runde ist klein, ja intim. Zwei Autos genügen, um alle, die Olafs Einladung annehmen (konnten), zum Ort unserer Übungen (Nyûmon, Ne jiyû renshû, Quadrant drill, Bô vs. Tonfa, Hakutsuru, Kakie damashii) zu befördern; so kann jeder mit jedem mal schwatzen und rollen. Der Höhepunkt dieses ersten Märzwochenendes ist im wahrsten Sinne des Wortes der Brocken. Morgens machen wir uns auf und wählen den als "steil" markierten Aufstieg durch das "Eckerloch". Tatsächlich dauert es nicht lange, bis uns warm wird. Wie hieß es doch gleich bei Goethe? Harzgebirg. Gegend von Schierke und Elend. Faust. Mephistopheles. Mephistopheles Verlangst du nicht nach einem Besenstiele? Faust Solang ich mich noch frisch auf meinen Beinen fühle, Mephistopheles Fürwahr, ich spüre nichts davon! Auch wenn es heuer noch ein paar Wochen Zeit bis zur Walpurgisnacht ist, sind diese Worte wie für uns mit unseren zum Teil widerstreitenden Emotionen geschrieben. Alle wissen: auf dem Gipfel warten nicht nur eine hoffentlich schöne Aussicht und ein stärkender Imbiss, sondern auch einige Wiederholungen einer recht langen Kata auf uns. Unterwegs ist es uns vergönnt, den einzigen Siebentausender im Harz zu erblicken: die lebende Legende Brocken-Benno besteigt den Berg heute zum 7499-sten Mal. Der Mann ist 82 Jahre alt und vermittelt recht authentisch, dass ihm das nicht langweilig wird. Sein Motto: Jeder Tag ist anders und auch der Berg ist jeden Tag anders. Auf manchen wirkt Brocken-Benno vielleicht etwas freaky; da wir aber gelegentlich auch von unserer Umgebung als freaky wahrgenommen werden, wenn wir an freien Wochenenden durch ganz Deutschland oder noch weiter reisen, um uns anzustrengen, und zudem durchaus vertraut sind mit dem Wert hoher Wiederholungsraten, fühlen wir uns dem Rekord-Wanderer irgendwie verbunden und lächeln nun schon fast über die verschwindend kleine Zahl von 15 Hakutsuru. Und tatsächlich: auch wenn wir jeweils nur kurz abheben, vergehen sie wie im Fluge und am Ende weiß jeder den Kranich, auch wenn nicht jeder Kranich weiß ist. - Danke an Olaf für die Organisation dieses schönen Wochenendes und für das stete Bemühen um unser Voranschreiten. Danke an alle Dôhai für die gemeinsame Zeit, auf der Matte, am Berg, beim Bowling, am Feuer und im Auto. Auf ein Neues! Hendrik Felber
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Langer Taijiquan-Sonnabend im Fûryûkan am 27.Februar 2015 Am vorletzten Samstag trafen wir uns um 10.00 Uhr zu unserem gemeinsamen Traininsgstag. Wie in den letzten Jahren auch ( wir „Jüngeren“ sind jetzt schon 3 Jahre dabei) treffen wir uns einmal im Frühjahr und einmal im Herbst zu einem Trainingstag. Nach unserer Aufwärmphase übten wir lange an der sogenannten „Langform“. Als wir gerade zur Mittagspause übergehen wollten, kam der Fotograf von der Sächsischen Zeitung. So übten wir noch die 13-er Form, die wir mittlerweile gut miteinander laufen können. Er machte ein paar Fotos und besprach sich mit Irina und Ute. Am darauf folgendem Mittwoch erschien dann der entsprechende Bericht über uns in der Zeitung. Dies war uns wichtig als Werbung für unseren neuen Anfängerkurs. Susanne Häcker-Bastheim
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Kinder-Winterferien-Spezial-Training: 18.-20.Februar 2015 im Fûryûkan Zum ingesamt vierten Mal fand im Februar 2015 ein Winterferien-Spezial-Training für unsere Karate-Kinder statt. An drei aufeinander folgenden Vormittagen übten und spielten die jüngsten Fûryû-ka jeweils drei Stunden auf unsere05.01.20chenzeitlich mit Obst. Während manche der Teilnehmer gerade noch dabei sind, die ersten Schritte auf ihrem Karate-Weg zu gehen und elementare Übungen sowie karate-typische Verhaltensweisen kennenzulernen, konnten die fortgeschrittenen Kinder ihre Fähigkeiten im Bodenkampf ausbauen, die Form Keri waza erlernen bzw. vertiefen und sich außerdem darin üben, den Anfängern als geduldiger und kenntnisreicher Übungspartner zu dienen. Der rege Zuspruch dieses zusätzlichen Trainingsangebots lässt uns für die Winterferien 2016 sagen: Auf eine Neues! HF
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Nei Yang Gong-Seminar mit Elke Allinger am 14.Februar 2015 in Berlin
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Ne waza mit Olaf Krey renshi im Fûryûkan am 24.Januar 2015 Am Boden – nein nicht zerstört, sondern – wieder ein kleines Stückchen weitergekommen bin ich am vergangenen Samstag. Denn dieser Tag stand im Zeichen von ne waza – im Liegen bzw. am Boden ausgeführte Techniken. Olaf Krey renshi war zum ersten, wenn auch nur eintägigen, Seminar im KU-Jahr 2015 in den Fûryûkan gekommen und ca. 15 Leute - Fûryûka, aber auch einige aus Chemnitz, Zittau und Bielefeld angereiste KU-ler - nutzen die seltene Gelegenheit, mal einen ganzen Tag, ohne faul oder krank zu sein, in der Horizontalen zu verbringen. Olafs Ziel war es, denjenigen von uns, die noch nicht so vertraut und erfahren mit der Bodenarbeit waren, einige grundlegende Positionen, Verteidigungen und Angriffe am Boden näher zu bringen. Dabei sollte die Qualität der Technik über die Quantität der Übung verbessert werden – nach dem Motto „Weniger ist mehr“. So konzentrierten wir uns auf die korrekte Ausführung der grundlegenden Positionen „Mount“, „Side Control“ und „Guard“. Daraus weiterführend übten wir ebenfalls „Escapes“ bzw. Verteidigungen gegen diese Positionen sowie Angriffe aus bzw. gegen diese Positionen. Persönlich empfand ich es als sehr angenehm, für die einzelnen Übungssequenzen viel Zeit zum Wiederholen mit dem Partner zu haben, so dass nicht nur der Intellekt, sondern auch der Körper die Bewegungsmuster nachvollziehen und memorieren konnte. Aber warum üben wir im regulären Training, partiell auf KU-Seminaren und nun sogar exklusiv einen ganzen Tag, immer wieder Techniken am Boden? Nun ja, ich geh zuerst einmal wieder vom „Wir“ auf das „Ich“ zurück, da ich ja nur für mich sprechen bzw. schreiben kann. Zum einen übe ich Kampfkunst, um im Fall der Fälle in einer Selbstverteidigungssituation einigermaßen bestehen zu können und aus dieser möglichst unversehrt wieder herauszukommen. Da nun einmal ein nicht unbeträchtlicher Teil solcher Kämpfe auf dem Boden endet, möchte ich mir entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen auch auf diesem Terrain antrainieren. Weiterhin kann ich im Bodenkampf bestens Koordination, Kondition, Ausdauer, Beweglichkeit und Körpergefühl trainieren – er ist also bestes Ganzkörpertraining. Da man sehr eng am Gegner ist und jeder noch so kleine Fehler sofort „bestraft“ wird, kann ich auch sehr gut an meinem Ego und damit an Gefühlswallungen, wie Wut, Zorn und Angst arbeiten. Und nicht zuletzt macht mir die Bodenarbeit aus genannten und ungenannten Gründen einfach nur eine Menge Spaß. Und was wäre die Kampfkunstübung ohne Spaß … Mein Dank für einen sehr gelungen Tag auf den Matten des Fûryûkans geht an Olaf sowie an alle entspannt Mitrollenden und –liegenden. Am Samstag, dem 24.01.2015, um 11:00 Uhr trafen sich Karatekas aus ganz Deutschland, um mit Olaf Krey verschiedene Bodentechniken zu lernen und anzuwenden. Nach der Erwärmung begannen wir sofort mit technischen Übungen.Es ging hauptsächlich darum, wie man sich aus einer misslichen Lage befreit und, wie man denjenigem, den man am Boden festhält, Schmerzen bereiten kann. Nach dreieinhalb Stunden machten wir eine halbe Stunde Pause. In dieser konnten wir essen und trinken.Natürlich konnte man auch zwischendurch etwas trinken. Nach der Pause trainierten wir weiter technisch. Danach konnte man das, was man gelernt hatte, auch üben, indem man mit den anderen Karatekas seine Kräfte maß. Das ging ca. eine halbe Stunde. Den Rest ging es wieder mit Techniken weiter. Nach dem Training konnte man eine Pizza essen. Diese konnte in der Pause bestellt werden. Ich fand das Seminar insgesamt sehr gut, da wir auch viel Neues gelernt haben. Es war wieder einmal ein tolles Seminar mit Olaf Krey. Martin Hauswald (13 Jahre)
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Fûryû-Kangeiko in Neukirch, 9. - 11.Januar 2015 Kangeiko oder etwas frei übersetzt Winter-Übung: So startet für mich das Fûryû-Jahr. Naja, wirklich Winter war ja nicht. Und an Training war für mich nicht zu denken, ich hatte mir noch im alten Jahr meinen Innenknöchel gebrochen. Aber das bedeutet ja nicht, dass ich nicht trotz meiner zwei Unterarmstützen (ich glaube ich bin der einzige, der die so nennt ??) etwas besteuern kann. Karsten Rehle
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_letzte Änderung am 05.01.20 |