.FURYU - GESCHICHTE.
 

Kurze Geschichte des Karate in Königsbrück

 

2003 / 2004 - Beständig durch Wandel

Die ersten Jahre des eigenständigen Weges waren davon gekennzeichnet, Bewährtes fortzusetzen und dabei trotzdem Fûryû durch neue Impulse lebendig zu erhalten.

Zum bereits etablierten jährlichen Mai-Gasshûku im erzgebirgischen Schellerhau kam ein zweites Fûryû-Trainingslager fest in den Jahreskalender: Das Kangeiko (Wintertrainingslager) der Fortgeschrittenen in Neukirch bei Bischofswerda.

Christopher Joffe und Thomas Gruner unterrichteten eigenständig die Kindergruppe und führten den jährlichen "Kinderkampftag" mit Spiel, Spaß und Karate-Training im Freien ein.

Die Älteren fanden immer häufiger auch außerhalb des Dôjô zusammen, beim Hexenfeuer, der von Ingolf Rusch organisierten Herbstwanderung oder der Weihnachtsfeier.

Die Seminarbesuche bei den Lehrern aus dem BSK-Honbu-Dôjô in Bensheim, aber auch im thüringischen Schmölln und im sächsischen Callenberg bildeten neben dem normalen Trainingsbetrieb nach wie vor den wichtigsten Bestandteil des Kampfkunstunterrichts, einige Fûryû-ka setzten dabei zunehmend einen Schwerpunkt auf die Ausbildung im chinesischen Taijiquan. Fortgeschrittene nahmen zudem Gelegeneiten wahr, bei anderen renomierten Karate-Lehrern wie Toshihiro Ôshiro und Patrick McCarthy "über den Tellerrand" zu blicken.

Hendrik Felber unterrichtete erstmals im Rahmen des regulären Sportunterrichts an der Kreuzschule Dresden Karate. Seine Übersetzung des Buches Sword and Brush von Dave Lowry erschien im Herbst 2004 im Schlatt-Verlag unter dem Titel Pinsel und Schwert.