.FURYU - GESCHICHTE.
 

Kurze Geschichte des Karate in Königsbrück

 

1993 / 1994 - Neugründungen

Mehr und mehr ergeben sich Differenzen zwischen den ostdeutschen Schwarzgurten der DAKO und H.-D. Rauscher. So kommt es Ende 1993 zur Trennung und Gründung eines eigenen Verbandes, der "Deutschen Kobudô Gesellschaft" (DKG), deren Präsident Dirk Ludwig wird. Dieser übernimmt die Ausbildung in den Kampfkünsten Gôjû-Ryû-Karate und Kobudô, Mirco Berwing wird Stilrichtungsreferent für Shôtôkan-Karate. Seit dieser Zeit finden neben den Shôtôkan-Karate-Lehrgängen auch Kobudô-Seminare (Schwerpunkt Hanbô-Jutsu) in Königsbrück und Pulsnitz statt.

Ebenfalls neu ins Leben gerufen wird 1993 eine Karate--Kindergruppe, deren erster Trainingsort das "Ur-Dôjô" an der Schwanenteichschule ist. Dieser Gruppe entstammen u.a. Christopher Joffe und Thomas Gruner, die heute Anfänger selbstständig unterrichten.

Ende 1993 mietet der Verein von einem Reiseunternehmen einen Bus, um möglichst vielen Vereinsmitgliedern die Teilnahme am Jahresabschlusslehrgang der DKG in Seelow zu ermöglichen. In der Folgezeit wird diese Veranstaltung zu einer schönen Tradition.

1994 nehmen einige Budôka aus Königsbrück am Zeltcamp der befreundeten Ônami-Schule teil, die in Guben von Michael Frank geführt wird. Am Schwieloch-See wird im Freien mehrmals täglich Karate und Kenjutsu (Schwertkampf) geübt.