.FURYU - GESCHICHTE.
 

Kurze Geschichte des Karate in Königsbrück

 

1991 - Vereinsgründung, erste Prüfungen, Expansion

Am 13.5. findet die Gründungsversammlung des Asia-Budô-Club Bushidô e.V. in der Wohnung von Sascha Gothe statt. Der Name wird vom Verein Mirco Berwings aus Frankfurt/Oder übernommen. Am 21.5. erfolgt dann die Eintragung ins Vereinsregister.

Mirco Berwing nimmt Kontakt mit Hans-Dieter Rauscher und dessen Verband "Deutsch-Asiatische-Kampfkunst-Organisation" (DAKO) auf. Rauscher repräsentiert den Weltverband "International Martial Arts Federation" (IMAF, japanisch: Kokusai Budôin) in Deutschland und ist zu diesem Zeitpunkt Inhaber des 7.Dan Karate. Berwing legt bei Rauscher die Prüfung zum 1. Dan Karate ab und erwirbt die Prüferlizenz. Am 30.6. prüft er zum ersten Mal Karateka aus Königsbrück: u.a. Sascha Gothe zum 6. Kyu, Dirk Schumann und Hendrik Felber zum 8.Kyu.

Seit August wird das Königsbrücker Training in der Sporthalle des Luftfahrtmedizinischen Instituts der Luftwaffe (Steinborner Straße) durchgeführt.

Gothe initiert mit Anfängerlehrgängen in Pulsnitz (Beginn: 26.8.) und Wilthen (Beginn 27.8.) neue Karategruppen, die regen Zuspruch finden. Während in Wilthen das Training nach ca. einem Jahr aus beruflichen Gründen Gothes wieder eingestellt wurde, existiert die Gruppe Pulsnitz als eigenständiger Verein bis heute.

Am 7./8. 9. findet in Frankfurt/Oder ein Lehrgang mit H.-D.Rauscher und Reiner Parsons (damals 4.Dan Gôjû Ryu) statt, bei dem neben Karate auch Arnis (philipinischer Stockkampf) und Jû-Jutsu unterrichtet wird. Im Anschluss an diesen Lehrgang wird Arnis auch in Königsbrück als eigene Disziplin unterrichtet.